Das Münchner Start-up Rebike ist Europas größter Anbieter von professionell generalüberholten E-Bikes und hat sich auf das sogenannte Refurbishment spezialisiert. Was das genau bedeutet und warum das gut fürs Klima ist, hat sich die Startupmag-Redaktion einmal angeschaut.
Den Begriff „refurbished“ kennen die meisten aus dem Mobilfunk- oder Computerbereich. Auch hier werden generalüberholte Geräte zum Kauf angeboten. Auch das Startup Rebike bereitet gebrauchte E-Bikes wieder auf und überarbeitet sie technisch und optisch. Damit kann das Unternehmen Marken-E-Bikes zu fairen Preisen anbieten und zeitgleich die Umwelt entlasten. Der Refurbishment-Prozess schont Ressourcen und verlängert den Lebenszyklus der Fahrräder.
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Refurbishment ist echte Nachhaltigkeit
Damit trifft das von Sven Erger und Thomas Bernik gegründete Unternehmen einen Zeitgeist, das sich immer mehr Menschen Gedanken über die Auswirkungen ihres Kaufverhaltens machen. Das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielt dabei eine immer größere Rolle. Das Refurbishment von E-Bikes kann hier einen Beitrag leisten, weil es der Wegwerfgesellschaft etwas entgegensetzt. Die Redaktion hat sich die Webseite des Anbieters einmal genauer angeschaut. Das Startup bietet eine große Auswahl an professionell wiederaufbereiteten Bikes, die laut Rebike technisch und optisch überarbeitet werden und sich in einem Zustand „wie neu“ befinden.
Die Preise orientieren sich an der UVP und dem genauen Zustand des einzelnen Modells und kann im Vergleich zum Neukauf eine Ersparnis um die 1.000 Euro bedeuten. Skeptische Kunden werden vor allem den Akku im Blick haben und ob dieser noch eine adäquate Leistung bringt. Dem begegnet Rebike mit einer Garantie von zwei Jahren auf Motor und Akku.
Schnell und mit gutem Gewissen
Neben der Nachhaltigkeit und dem fairen Preis punktet Rebike auch mit der schnellen Verfügbarkeit. Die Lieferzeiten für hochwertige E-Bikes sind aufgrund der Weltlage derzeit oft lang. Bei Rebike sind die Modelle auf der Website sofort verfügbar und werden endmontiert direkt an die Haustür geliefert. Der neue Besitzer muss nur noch Lenker, Sattel und Federgabel einstellen und kann direkt losfahren.
Der Refurbishment-Prozess bei Rebike umfasst 140 digital dokumentierte Schritte und ist gilt in der Branche als Referenz. Durch diesen aufwändigen Prozess kann Rebike einen Zustand „wie neu“ angeben. Das steckt drin im Prozess: Mängel werden behoben, Verschleißteile ausgetauscht, Kratzer und optische Gebrauchsspuren vermerkt. Außerdem werden die Daten von Motor und Akku in einem Prüfprotokoll ausgelesen und bewertet. Jeder dieser Schritte wird in der Warenwirtschafts-Software digital erfasst und kann in der Online-Beschreibung der Bikes nachgelesen werden.
Unser Fazit: Rebike trifft mit seinem Angebot den Zeitgeist und leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.