Foodguide CEO Malte Steiert

Foodguide verknüpft Foodies und Gastronomie

Wer bist du und was ist deine Rolle bei Foodguide?

Ich bin Malte Steiert. Sowohl bei Foodguide als auch PayNowEatlater bin ich geschäftsführender Gesellschafter und kümmere mich hauptsächlich um operative Rollen (sowas wie COO), Personal und die Umsetzung von strategischen Zielen. 

Pitchtime! Beschreib doch die Geschäftsidee hinter Foodguide in 1 – 2 prägnanten Sätzen.

Foodguide ist ein Instagram basiertes Gastronomie- und Foodmagazin, verfügbar in ganz Europa und PayNowEatLater ist eine Gutscheinplattform für Restaurants. 

Welches Problem löst ihr konkret? 

Mit Foodguide haben wir bereits vor 8 Jahren eine Lücke zwischen klassischen Magazinen und Influencern besetzt, um Konsument:innen immer die neusten gastronomischen und Food-Trends liefern zu können und so der Gegenseite (Gastros und Handelsmarken) einen schnellen Zugang zur Zielgruppe zu bieten. 

Mit PayNowEatLater haben wir anfangs nur ehrenamtlich im ersten Lockdown 2020 Gastronomen geholfen, Cashflow zu generieren, um diese bestmöglich in der Krise zu supporten. Heute sind wir eine etablierte Plattform für emotionale Geschenke für Konsument:innen und helfen der Gastronomie dabei Gutscheine zu digitalisieren.

Wie kam es zu der Idee, die hinter Foodguide steckt?

Bei meinem Auslandssemester in Thailand hat mich besonders die Essenskultur fasziniert. An jeder Ecke dampft es in kleinen Restaurants und fahrbare Garküchen parken am Gehweg. Die Thailänder zelebrieren das Essen ganz anders als wir hier in Deutschland und ich wollte einen Raum schaffen, mit dem auch hier das Essengehen auf eine besondere Art und Weise miteinander geteilt werden kann.

Wen wollt ihr mit Foodguide erreichen?

Food ist eine commodity. Demnach wollen wir alle erreichen, die bei Instagram aktiv sind, egal welches Geschlecht oder Alter sie haben. Wir versuchen immer möglichst breit zu kommunizieren, um niemanden auszuschließen. Durch den regionalen Fokus der Großstädte und deren Angebote erreichen wir allerdings ohnehin mehr Food-Interessierte als andere.

Welches Alleinstellungsmerkmal habt ihr – wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab? 

In beiden Firmen versuchen wir stets aktuell zu bleiben und uns agil zu bewegen, je nach Trend und Veränderungen. Ebenfalls zeichnet uns das klare commitment auf die schmale Nische der Gastronomie aus und hebt uns ab.

Was hättet ihr rückblickend in der Startphase anders gemacht? 

Mehr Nein gesagt! Beim Team, bei Einstellungen, bei neuen Ideen, bei externen Ideen, bei Kunden – bei fast allem.

Mit der Erfahrung eurer Gründung: Welchen Tipp gibst du GründerInnen mit auf den Weg? 

Gute Ideen brauchen Weile! Auch, wenn in den ersten Monaten oder sogar Jahren noch nicht der gewünschte Skaleneffekt eintritt, sollten GründerInnen nicht aufgeben. Feedback von erfahrenen GründerInnen und dem Netzwerk einholen ist ebenfalls empfehlenswert. Zuletzt sollten alle nicht zögern das Produkt/Dienstleistung auf den Markt zu bringen, sondern schnell launchen und von den Usern Feedback einholen.

Wo würdest du arbeiten, wenn es dich nicht in die Startup-Welt verschlagen hätte?

Hoffentlich auf einem Weinberg!

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