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GIVEAJOY: Wertschätzung mit individuellen Mitarbeiter-Boxen

GIVEAJOY ermöglicht Unternehmen, kreative Geschenke ohne großen Aufwand zu versenden, um ihren Mitarbeiter:innen und Kund:innen mehr Wertschätzung zukommen zu lassen. Wir haben die Gründer getroffen.

Wer bist du und was ist deine Rolle bei GIVEAJOY?

Wir sind Lucas Munz und Robin Strobel und haben 2021 das Start-up GIVEAJOY gegründet. Unser Ziel ist es, Unternehmen mit durchdachten Geschenkboxen in verschiedenen Variationen zu unterstützen, um ihren Mitarbeitern und Kunden maximale Wertschätzung mit unserem zuvorkommenden Service zu bieten. Doch bei uns geht es nicht nur um vorgefertigte Geschenkboxen: Mit unserem einzigartigen Geschenkemanager können Unternehmen individuelle Geschenkboxen für ihre Mitarbeiter erstellen, die das ganze Jahr über automatisch an die Empfänger gesendet werden. Hierbei können aus einer großen Auswahl an Start-up-Produkten die Lieblingsprodukte ausgewählt, personalisierte Grußkarten hinzugefügt und firmeneigene Unterlagen beigefügt werden.

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GIVEAJOY macht Schenken plötzlich ganz einfach – mit individuellen Geschenkboxen für deine Mitarbeiter:innen, Kund:innen oder Kolleg:innen. Egal, ob eine unserer vorgefertigten oder eine individuelle Geschenkbox – in jedem Fall ein einzigartiges Geschenkerlebnis für deine Mitarbeiter:innen.

Welches Problem löst ihr konkret?

Nach Abschluss unseres Studiums haben wir bei verschiedenen Unternehmen angefangen zu arbeiten. Wir haben schnell erkannt, dass die Wertschätzung von Mitarbeiter:innen von entscheidender Bedeutung ist. Dies hat uns dazu motiviert, die beste Lösung dafür zu finden. Obwohl Unternehmen bereit sind, ihren Mitarbeiter:innen Dankbarkeit zu zeigen, fehlt es den heutigen Organisator:innen oft an Zeit und Kreativität für einzigartige Geschenke.

Mit GIVEAJOY ermöglichen wir Unternehmen, kreative Geschenke ohne großen Aufwand zu versenden, um ihren Mitarbeiter:innen und Kund:innen die maximale Wertschätzung zukommen zu lassen. Die Zeiten von Weinflasche und Gutschein sind vorbei – heute können Unternehmen durch unsere Geschenkboxen ihre Mitarbeiter:innen glücklich machen und gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.

Wie kam es zu der Idee, die hinter GIVEAJOY steckt?

Ende August 2020 befanden wir uns am Gardasee und genossen dabei einen erfrischenden Aperol Spritz. Dort haben wir uns entschieden, unser eigenes Unternehmen zu gründen. Wir hatten zuvor eine Liste mit Ideen erstellt, die über ein halbes Jahr gereift war, und haben uns Anfang 2021 daran gemacht, sie zu bewerten.

Einige Ideen waren ziemlich verrückt, z.B. Ideen wie der automatische Haarschneider im Fahrradhelm. Letztendlich haben wir uns jedoch für eine Herausforderung entschieden, die uns schon bei unseren früheren Arbeitgebern begegnet ist: Die Schwierigkeit, Geschenke an Mitarbeiter:innen und Kund:innen zu machen, wenn kaum Zeit dafür vorhanden ist und dadurch oft nur einfache Standardgeschenke versendet werden.

Wen wollt ihr mit GIVEAJOY erreichen?

In erster Linie möchten wir natürlich Mitarbeiter:innen erreichen. Unternehmen könnten durch GIVEAJOY ihre Wertschätzung und ihren Dank den eigenen Mitarbeiter:innen gegenüber ausdrücken und diese dadurch glücklicher machen. Wen wir dafür als Türöffner in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Bereichen und Abteilungen von Konzernen erreichen möchten, Marketing- und Personalverantwortliche sowie Assistent:innen und Office Manager:innen, die überwiegend für die Organisation von Geschenken in Unternehmen zuständig sind.

Welches Alleinstellungsmerkmal habt ihr – wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab?

GIVEAJOY bietet im Vergleich zu anderen Anbietern zahlreiche Vorteile. Unternehmen können mit GIVEAJOY kreative Geschenke ohne große Anstrengungen zeitgerecht dorthin senden, wo sie für höchste Wertschätzung sorgen. Unsere Produktpalette umfasst ausschließlich innovative Produkte von deutschen Start-ups. Wir legen auch großen Wert auf Individualisierungsmöglichkeiten: Kunden können ihre eigenen Produkte auswählen, eine personalisierte Grußkarte kann der Geschenkbox hinzugefügt werden, die Box kann individuell an das Unternehmens-Branding angepasst und firmeneigene Produkte können ebenfalls beigelegt werden. Darüber hinaus können unsere Geschenkboxen an mehrere Empfänger gesendet und das Lieferdatum kann individuell festgelegt werden. Wie bereits erwähnt, ermöglicht GIVEAJOY all dies mit minimalem Organisationsaufwand und stets mit persönlichem Kontakt.

Was hättet ihr rückblickend in der Startphase anders gemacht?

Wir hätten auf jeden Fall früher Mitarbeiter:innen eingestellt. Nicht direkt nach der Gründung, aber auf jeden Fall früher, als wir es gemacht haben. Es ist definitiv von Vorteil, Experten auf ihrem Fachgebiet wie beispielsweise im Marketing mit im Team zu haben. Oftmals sind andere Personen besser in der Lage, spezifische Aufgaben zu bewältigen als man selbst. Demzufolge ist es wichtig, frühzeitig jemanden einzustellen, der sich mit diesen spezifischen Aufgaben auskennt.

Mit der Erfahrung eurer Gründung: Welchen Tipp gibst du GründerInnen mit auf den Weg?

Einfach mal machen und nicht zu lange an Dingen wie z.B. einem Businessplan aufhalten und frühzeitig jemanden einstellen und Hilfe an Bord holen.

Wo würdest du arbeiten, wenn es dich nicht in die Startup-Welt verschlagen hätte?

Lucas: Ich habe viel in großen Konzernen gearbeitet. Da hat es mir zwar auch sehr gut gefallen, der Wechsel zu kleineren Unternehmen hat mir aber vor allem eines aufgezeigt: Dort hatte ich mehr die Möglichkeit, meine Ideen umsetzen und deren direkte Auswirkung auf das Unternehmen zu sehen. Der Kontakt zu allen Ebenen war viel leichter, der Umgang oft lockerer und die Ergebnisse und Unternehmensziele konnte man selbst aktiv beeinflussen und mitgestalten. Hinzu kommen mein Studium und meine Affinität zu neuen Entwicklungen der Informatik, in welchem Bereich ich mich gerne vertiefen würde. Abschließend also sehr schwer zu sagen, aber wahrscheinlich entweder in ein sehr modern strukturiertes, innovatives größeres Unternehmen oder zu einem kleinerem bis mittleren Unternehmen welches sich mit neuen, disruptiven Technologien befasst.

Robin: Ich würde wahrscheinlich als Consultant im Bereich Logistik arbeiten, da es einerseits super intensiv, anderseits auch unglaublich abwechslungsreich ist. Außerdem lernt man im Beratungsbereich in kürzester Zeit sehr viele neue Dinge. Das Ziel wäre dann wohl, in die Rolle des Managers reinzuwachsen.

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