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Frische, nährstoffreiche Ernährung liegt voll im Trend – auch im Büroalltag. Doch wer hat schon Zeit oder Platz für ein Hochbeet? Das Berliner Unternehmen Ingarden verspricht mit einem stylischen Indoor-Garten-System eine unkomplizierte Lösung: Microgreens selbst ziehen, ohne Erde, ohne grünen Daumen – und das in nur sieben Tagen. Wir haben das Starterset getestet und teilen hier unsere Ingarden Erfahrungen.
Aufbauen, Wasser einfüllen, wachsen lassen
Schon beim Auspacken des Startersets macht Ingarden einen durchdachten Eindruck. Das Paket wirkt hochwertig und erinnert an das Produktdesign von Apple. Die Komponenten sind hochwertig verarbeitet und schnell zusammengebaut: Die robuste Keramikschale, ein Edelstahlgestell und ein LED-Lichtsystem – das war’s auch schon. Die beiliegenden Saatpads (in unserem Fall Rucola und Radieschen) werden einfach eingelegt, mit Wasser aufgefüllt, das Licht angeschaltet – fertig. Wir mussten zugegebenermaßen einmal kurz bei Youtube schauen, wie rum die Pads in die Schale gehören, man hätte aber auch drauf kommen können, dass die Seite nach oben kommt, auf der die Samen nach oben zeigen : )
Unser Deal für dich
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Vorteile im Handling auf einen Blick:
- kein zusätzliches Einpflanzen oder Umtopfen nötig
- keimfreie Saatpads mit Bio-Zertifizierung
- LED-Licht mit automatischem Timer
- funktioniert komplett ohne Erde
- einfache Reinigung aller Teile
Einmal gestartet, läuft das System weitgehend von allein. Das Licht steuert sich automatisch (12 Stunden an, 12 Stunden aus), das Wasser reicht für mehrere Tage, und ein sanftes Surren – wie bei einer kleinen Pflanzenstation – erinnert daran, dass hier gerade frisches Grün wächst.
Unsere Ingarden Erfahrungen nach 7 Tagen
Was auf den ersten Blick wie ein stylisches Küchengerät wirkt, entpuppt sich als gut durchdachter Mini-Garten. Bereits nach zwei Tagen schossen die ersten Keimlinge aus den Pads, nach sieben Tagen war die Schale voll mit frischem, kräftigem Grün. Besonders schön: Die Microgreens wachsen gleichmäßig und sehen appetitlich aus.
Der Geschmack hat uns überrascht. Im Vergleich zu gekauften Kresse- oder Sprossenschalen aus dem Supermarkt sind die Ingarden-Microgreens deutlich intensiver – etwa der Radieschen-Mix mit seiner angenehmen Schärfe oder Ruccola mit einem nussig-frischen Aroma. Ein echtes Upgrade für Salate, Bowls oder belegte Brote im Redaktionsalltag.
Was das Besondere ist:
Die Innovation von Ingarden liegt laut Gründer in der sogenannten Biofortifikation – der gezielten Anreicherung von Keimsaaten mit Vitaminen und Mineralstoffen. So entsteht ein Lebensmittel, das nicht nur schmeckt, sondern auch messbar mehr Nährstoffe liefert. Der Körper kann diese in pflanzlicher Form besonders gut aufnehmen – und deutlich besser als synthetische Präparate.
Beispiel: Die von Ingarden angereicherten Microgreens enthalten bis zu 3.300 % mehr Zink und 66 % mehr Magnesium als normale Sprossen.
Design trifft Nachhaltigkeit
Auch optisch hat uns das System überzeugt. Es sieht hochwertig aus, nimmt nicht viel Platz ein und passt problemlos in moderne Küchen oder auf den Büro-Tresen. Besonders erwähnenswert finden wir:
- das zeitlose, skandinavisch inspirierte Design
- die Auswahl nachhaltiger Materialien (z. B. recyceltes Ozeanplastik für die weiße Variante)
- die wiederverwendbare Keramikschale und langlebige LED-Technologie
Das System ist auf Langlebigkeit ausgelegt – und das merkt man.
Gibt es auch Kritik?
In der Recherche zu unserem Test sind wir auf vereinzelte Nutzerkommentare gestoßen, die sich über die Preise der Nachfüllpads äußern. Mit rund einem Euro pro Pad ist das System in der Tat nicht die günstigste Variante für den Sprossenanbau, zumal das System selbst auch mit ca. 150 Euro zu Buche schlägt. Auch gab es vereinzelt Hinweise auf nicht vollständig gekeimte Pads.
In unserem Test traten diese Punkte jedoch nicht auf, wie auf den Bildern zu sehen ist. Die Lieferung war vollständig, die Keimung funktionierte einwandfrei – und der Komfortfaktor hat uns persönlich den höheren Preis relativieren lassen.
Unser Fazit: Ein modernes Produkt für alle ohne grünen Daumen
Unsere Ingarden Erfahrungen zeigen: Wer wenig Platz hat, aber frische, nährstoffreiche Zutaten in den Alltag integrieren möchte, ist mit dem Starterset gut beraten. Besonders in einem stressigen Arbeitsumfeld oder im Homeoffice ist es motivierend, dem eigenen Gemüse beim Wachsen zuzusehen – und nach einer Woche direkt ernten zu können.
Pluspunkte, die für Ingarden sprechen:
- funktionales, intuitives System
- leckere, gesunde Ernte in kurzer Zeit
- überzeugende Optik und nachhaltige Materialien
- ideal für Küchen, Büros oder kleine Wohnungen
Ein kleiner Kritikpunkt bleibt der Preis für Nachfüllsets, aber wer Wert auf Qualität, Design und einfache Handhabung legt, wird mit dem Ingarden-System sehr zufrieden sein.
Kurz gesagt: Unser Test verlief rundum positiv – und wir haben jetzt regelmäßig frisches Grün im Büro.