LifeSaveAir Erfahrungen: Das Anti-Erstickungsgerät im Test

Von Anna , freie Startupmag-Redakteurin und zweifache Mutter

Als Mutter von zwei kleinen Kindern (4 und 6 Jahre) ist meine größte Angst, dass eines meiner Kinder sich verschluckt und ich nicht helfen kann. Nach einem Schreckmoment beim Abendessen, als meine Vierjährige sich an einem Stück Apfel verschluckte (zum Glück ging alles gut aus), beschloss ich, mich intensiver mit dem Thema Erstickungsnotfälle zu beschäftigen.

So stieß ich auf den LifeSaveAir – ein medizinisches Hilfsmittel aus Deutschland, das bei Erstickungsgefahr Leben retten soll. Als ich in der Redaktion davon erzählte, entschlossen wir uns kurzerhand, das Gerät einmal auszuprobieren. Es wurde uns dafür zur Verfügung gestellt, damit wir unsere LifeSaveAir Erfahrungen einmal aufschreiben können.

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LifeSaveAir Erfahrungen: Erste Eindrücke und Qualität

Als das Paket ankam, war ich positiv überrascht von der hochwertigen Verarbeitung. Der LifeSaveAir fühlt sich robust und solide an – kein billiges Plastik, wie man es von manchen Medizinprodukten kennt. Das Gerät ist „Made in Germany“, was sich definitiv in der Verarbeitungsqualität widerspiegelt. Es ist patentiert und als zugelassenes Medizinprodukt zertifiziert, was mir als Mutter zusätzliche Sicherheit gibt.

Die mitgelieferte Anleitung ist klar und verständlich. Besonders gut: Es gibt verschiedene Maskengrößen für Erwachsene und Kinder. Das war mir wichtig, da ich das Gerät sowohl für meine Kinder als auch für uns Erwachsene nutzen können möchte.

So funktioniert der LifeSaveAir

Das Prinzip ist erstaunlich simpel: Der LifeSaveAir arbeitet mit manuellem Unterdruck – ganz ohne Strom oder Batterien. Man setzt die passende Maske auf Mund und Nase der betroffenen Person und zieht den roten Kolben nach oben. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger Sog, der Fremdkörper aus den oberen Atemwegen ziehen soll.

Was mir besonders gefällt: Das Gerät ist so konzipiert, dass auch Laien es anwenden können. In einer Notfallsituation, wo jede Sekunde zählt, ist das entscheidend.

LifeSaveAir Erfahrungen: Im Bild ist die Kiste mit dem Produkt zu sehen

Der „Test“ – oder warum wir ihn nicht durchführen konnten

Natürlich konnten wir in der Redaktion das Gerät nicht im echten Einsatz testen – dafür bräuchte es einen tatsächlichen Notfall, und den wünscht sich niemand. Was wir aber gemacht haben: Wir haben die Handhabung geübt und die verschiedenen Masken ausprobiert.

LifeSaveAir Erfahrungen: Praktische Aspekte im Alltag

Seit ein paar Tagen liegt der LifeSaveAir nun griffbereit in unserer Küche. Allein das Wissen, dass er da ist, gibt mir ein beruhigendes Gefühl. Das Gerät ist kompakt genug, um es auch mit in den Urlaub zu nehmen oder im Auto zu lagern.

Besonders durchdacht finde ich das Abo-Modell des Herstellers: Sollte das Gerät tatsächlich zum Einsatz kommen, wird kostenlos ein neues Gerät zugeschickt. Das zeigt, dass der Hersteller mitgedacht hat – nach einem Einsatz möchte man schließlich sofort wieder ein funktionsfähiges Gerät zur Hand haben.

LifeSaveAir Erfahrungen: Das Produkt im Kinderzimmer

Für wen eignet sich der LifeSaveAir?

Nach meinen LifeSaveAir Erfahrungen würde ich das Gerät besonders empfehlen für:

  • Familien mit kleinen Kindern (wie wir)
  • Kindergärten und Schulen
  • Seniorenheime (ältere Menschen haben ein erhöhtes Erstickungsrisiko)
  • Restaurants und Gastronomiebetriebe
  • Alle, die auf Nummer sicher gehen wollen

Kritische Betrachtung

Natürlich ersetzt der LifeSaveAir nicht die Erste-Hilfe-Maßnahmen wie das Heimlich-Manöver. Er ist als zusätzliche Unterstützung gedacht, wenn herkömmliche Methoden nicht greifen. Das steht auch deutlich auf der Verpackung. Also: Erst die üblichen 5 Schläge auf den oberen Rücken bei Kindern, dann Heimlich-Manöver und wenn das auch nicht hilft, kann man den LiveSafeAir nutzen. Auch wichtig: Bei einem echten Notfall sollte trotzdem immer zuerst der Notruf 112 gewählt werden.

Der Preis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber wenn ich bedenke, dass in Deutschland jährlich fast 1.300 Menschen an Fremdkörpern in den Atemwegen sterben, relativiert sich das schnell. Was ist einem die Sicherheit der Familie wert?

Fazit meiner LifeSaveAir Erfahrungen

Auch wenn wir das Gerät glücklicherweise noch nicht im Ernstfall einsetzen mussten, bin ich froh, es zu haben. Die hochwertige Verarbeitung, die durchdachte Konstruktion und die Tatsache, dass es ein zertifiziertes Medizinprodukt „Made in Germany“ ist, überzeugen mich.

Der LifeSaveAir ist wie eine Versicherung: Man hofft, sie nie zu brauchen, aber wenn der Moment kommt, ist man unendlich dankbar, sie zu haben. Für mich als Mutter gibt es kaum ein beruhigenderes Gefühl, als zu wissen, dass ich im Notfall handeln kann.

Pro:

✅ Hochwertige Verarbeitung (Made in Germany)
✅ Einfache Anwendung auch für Laien
✅ Kein Strom oder Batterien nötig
✅ Verschiedene Maskengrößen für Kinder und Erwachsene
✅ Zugelassenes und patentiertes Medizinprodukt
✅ Praktisches Abo-Modell mit kostenlosem Ersatz nach Einsatz

Contra:

❌ Relativ hohe Anschaffungskosten
❌ Ersetzt nicht die klassischen Erste-Hilfe-Maßnahmen

Redaktionshinweis: Dieser Erfahrungsbericht basiert auf einer kurzen Testphase des LifeSaveAir in unserem „Redaktionshaushalt“. Das Gerät wurde nicht im tatsächlichen Notfall getestet. Alle Angaben zur Funktionsweise basieren auf den Herstellerangaben und unseren Tests der Handhabung.

Anna ist Redakteurin bei unserem Magazin und Mutter von zwei Kindern (4 und 6 Jahre). Sie testet als freie Redakteurin regelmäßig Produkte rund um Familiensicherheit und Gesundheit.

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