Ostrom

Ostrom bietet Ökostrom zum Einkaufspreis

Strom ist teuer und Ökostrom kostet nochmal mehr. Dass es auch anders geht, will das Startup Ostrom zeigen. Das versteht sich als grüne Energieplattform und gibt den Kostenvorteil der Digitalisierung an die Kundinnen und Kunden weiter. Der Strompreis soll so sogar unter der Strompreisbremse der Regierung liegen.


Das Team um Matthias Martensen und Karl Villanueva hat sich nichts geringeres vorgenommen als den deutschen Energiemarkt zu digitalisieren. Die bisherige Normalität von aus der Zeit gefallenen 12- bis 24-Monatsverträgen, endlosen Papierstapeln und schlechtem Kund:innenservice, will Ostrom durchbrechen.

Bei dem Energie-Startup gibt es nur einen monatlich kündbaren Tarif. Smarte Technologien machen interne Prozesse einfacher und schneller, sodass das das Team nach eigener Aussage näher auf Kund:innen eingehen, ganzheitlichen Support auf Englisch und Deutsch – und Strom transparent und flexibel zum Einkaufspreis anbieten kann.

Wir haben mal geschaut. Für Berlin Mitte liegt der monatliche Abschlag für einen 3-Personen-Haushalt (3000 kW/h) bei 106 Euro. Davon entfallen 6 Euro auf die Grundgebühr, 4,02 Euro auf die Netzentgelte und der Arbeitspreis liegt bei 38,20ct/kWh. Das läge tatsächlich unter der aktuellen Strompreisbremse.

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Der Ansatz klingt für den deutschen Markt so interessant wie ungewöhnlich. Bisher ködern Stromanbieter Kund:innen mit hohen Wechsel-Boni, dafür ist die Vertragslaufzeit oft sehr lang und wenn der Strompreis sinkt, profitiert man als Kunde nicht. Ostrom setzt stattdessen auf Transparenz, Einfachheit und Flexibilität. Der Strompreis wird zum Einkaufspreis weitergegeben und wenn der sinkt, sinkt auch der Preis für Verbraucher:innen.

Wer sich fragt, ob der Preis dann nicht auch plötzlich steigen kann: Hierzu sagt Ostrom auf seiner Webseite, dass es unwahrscheinlich ist, dass der Preis sich häufig ändert, denn man plane die Tarife mittel- bis langfristig. Ostrom beobachte die Entwicklungen des Strommarkts genau und berechnet entsprechend einen Durchschnittspreis, der extreme Höhen abfedern soll. Vor einer Erhöhung wird mindestens 4 Wochen im Voraus gewarnt, eine Kündigung ist also jederzeit flexibel möglich.

Das Team hinter Ostrom

Matthias Martensen und Karl Villanueva

Matthias Martensen und Karl Villanueva haben das Energie-Startup gegründet. Die Idee kam Matthias während seiner Zeit als Berater für Energieunternehmen. Nachdem er realisierte, wie manuell und altmodisch die Vorgänge dort waren, sichtbar etwa daran, dass 90 % der Marketingbudgets für Offline-Maß0nahmen ausgegeben werden, verließ er die Beratung mit der Vision, im Dezember 2020 einen besseren, digitalen Energieanbieter für Deutschland zu schaffen.

Karl stieß einige Wochen später hinzu, um ihn bei der Nutzer:innenakquise und UX zu unterstützen. Zuvor hatte Karl in verschiedenen Startups gearbeitet. Nach ein paar Monaten Entwicklungszeit veröffentlichten sie ein MVP im Mai 2021. Das kam bei Kund:innen und Investor:innen gleichermaßen gut an. In relativ kurzer Zeit akquirierte Ostrom zahlreiche Kund:innen, während das Team seine Produkte und Services fortlaufend weiterentwickelt.

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